Ich habe zwar tatsächlich bei der Geldanlage zuerst in Bitcoin investiert, habe mich dann jedoch kurze Zeit später auf Börsengehandelte Wertpapiere spezialisiert.
Konkret sind dies Hauptsächlich Aktien, Anleihen und ETFs. Es gibt zwar noch einige andere, dies sind jedoch meiner Meinung nach die einfachsten. Auch die Risiken lassen sich hier einfach begrenzen. Zunächst möchte ich nochmal kurz die drei Begriffe umreißen. Da ich immer wieder Fachbegriffe verwende, habe ich die wichtigsten auf der folgenden Seite zusammengestellt, die ich ständig erweitern werde: wichtige Fachbegriffe
Aktien
Aktien sind Anteile an Unternehmen, die an Börsen gehandelt werden können. Besitzt man Aktien von einem Unternehmen, hat man also einen kleinen Teil des Unternehmens. Dafür bekommt man zum Beispiel Dividenden, also Gewinnausschüttungen und hat ein Stimmrecht auf der Hauptversammlung. Man Profitiert von guten Unternehmen durch Kursgewinne und Dividenden. Der Aktienkurs multipliziert mit der Anzahl der Aktien stellt die Marktkapitalisierung des Unternehmens dar. Dies ist der Wert des Unternehmens.
Anleihen
Anleihen sind Schuldverschreibungen, also Kredite, die von einem Unternehmen, einem Staat oder einer anderen Entität ausgegeben werden können. Diese haben meist einen festen Zins. Dieser kann zum Beispiel jählich fällig werden. Nach der laufzeit der Anleihe, wird der Nennwert wieder ausbezahlt.
ETFs
ETFs sind börsengehandelte Fonds, die meist einen Index abbilden. Ein ETFs der den DAX abbildet, enthält dann zum Beispiel die 40 Aktien des Dax zu gewissen Anteilen. Mit diesen Fonds erreicht man eine hohe Streuung seiner Anlagen bei sehr geringen Kosten. Eine wichtige Kennzahl bei ETFs ist die TER, die Total Expense Ratio. Dieser Wert gibt die Fondkosten der ETFs pro Jahr an. Übliche ETFs haben TERs von 0,1% – 0,4% pro Jahr. Aktiv gemanagte Fonds liegen meist bei mehreren Prozent. Es gibt neben den Aktien ETFs auch Anleihen ETFs. Man kann mit diesen Fonds aber auch gezielt in einzelne Länder oder Branchen investieren. Ich bespare zum Beispiel in meinem Zukunftsdepot ETFs zu den Themen erneuerbare Energien, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Automatisierung.
Weitere Wertpapiere
Aktien, Anleihen und ETFs sind die Wertpapiere, auf die ich mich an dieser Stelle beschränken werde. Der Vollständigkeit halber möchte ich noch einige andere Wertpapiere benennen, die ich jedoch gerade am Anfang nicht für notwendig oder sinnvoll halte:
Aktiv gemanagte Fonds haben meist zu hohe Kosten, was die gewinne schmälert. Nicht immer sind Fondmanager gut und oft arbeiten sie mit Kundendruck, was eine antizyklische Investition für sie schwer macht.
Optionsscheine, Zertifikate, CFDs und weitere andere Papiere sind meist wetten auf bestimmte Kurs- oder Preisentwicklungen. Man kann hierbei sehr viel Geld verieren, wenn man nicht genau weiß was man tut. Manche Produkte können auch gehebelt sein. Das bedeutet, man kann mehr als den Einsatz verlieren, wenn es schlecht läuft. Ich selbst kenne mich nur wenig mit solchen Produkten aus, daher investiere ich kaum darin. Anfängern rate ich in jedem Fall davon ab.